Erwachen...

Ich war allein...
...irgendwo im ungewissen kreuzten sich meine Wege mit dem Schicksal.
Das Schicksal nahm mich fest umschlungen und hielt meine Hoffnung in seinen riesigen Händen.
Bedrohlich sah es mir in die Augen die kalt und leer meine anblickten.
Fast schaurig überkam es mich, als es meinen Namen rief und mich tadelte.
Welche große Pain lag auf meinen weichen Schultern.

...doch dann wachte ich auf.
Ich sah euch um mich herum, meine Kinder.
Und die Gewissheit kreuzte meinen Weg der Zukunft.
Das Schicksal hielt mich liebevoll mit seinen großen Händen fest.
Sanft sah es mir in die Augen, die mich liebevoll und warm anblickten.
Zufriedenheit überkam mich, als es meinem Namen rief und mir schmeichelte.
Welches großes Glück hielt meine zarten Schultern fest.



© Monika Hubl-Moussa 2006


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