Halt mich

Halt mich, halt mich fest, in der Nacht,
in der mich die Angst überkommt
und mich die Kälte
der Dunkelheit umgibt.

Halt mich, halt mich fest, in der Zeit,
in der ich dich brauche,
wie die Blume das Licht,
und das Wasser.

Halt mich, halt mich fest, jeden Abend,
wie die Nacht die Sterne,
wenn sie verschmelzen
im blauen Ozean.

Halt mich, halt mich fest, jeden Tag,
wie die Sonne das glitzern,
wenn sie zart die Luft
mit ihrem Glanz erfüllt.

Halt mich, halt mich fest, jede Stunde,
wenn die Zeit mir zerrinnt,
zwischen den Fingern,
wie die Sanduhr der Zeit.

Halt mich, halt mich fest, jede Sekunde,
wenn die Zeit für uns
zu entschwinden scheint,
wie die Kindheit eines Kindes.

Halt mich, halt mich fest, wenn wir Träumen,
den Traum der Zeit
bis hin zur Unendlichkeit,
wie schnell vergeht diese doch.

Halt mich, halt mich fest, wenn die Sehnsucht uns plagt,
und nach den Sternen greift,
wenn sich Tag
zur Nacht verschmilzt.

... halt mich, halt mich einfach nur fest ...



© Monika Hubl-Moussa 2007


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