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| Ernst von Feuchtersleben | 
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| Ernst von Feuchtersleben (1806 - 1849), Popularphilosoph, Lyriker. Seine überaus erfolgreiche Schrift "Diätetik der Seele" beschreibt die Wechselbeziehung zwischen Geist und Körper. Ablehnung der deutschen Romantik und Orientierung am Leitbild Goethes. Grundgedanken sind: das Ideal geistiger Entwicklung, Selbstdenken, die Pflicht, rechtes Handeln. | 
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| Es kommt weniger darauf an, was als wie man weiß. | 
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| Unsere Zeit, rasch und weitaussehend, verschmäht die Übergänge; die Übergangspunkte aber sind die Lebenspunkte. | 
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| Nur eine Ansicht ist unwahr, die, daß nur eine Ansicht wahr ist. | 
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| Jeder wahre Gedanke trägt das Universums in sich, und keiner spricht es aus. | 
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| Jeder lernt nur, was er im Tiefsten schon weiß; so daß man, im unmutigen Momente, alles Schreiben für eitel erklären möchte: Denn wer Dich versteht, braucht Dich nicht, und wer dich brauchte, versteht Dich nicht. | 
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|   Monika Hubl-Moussa | 
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